Aktuelles

20.09.2024

 

Kreisschützenfest 2024 in Upsprunge – eine Zusammenfassung

 

Am heutigen ersten Sonntag (8. Sept.) nach dem großen Fest in Upsprunge ist es möglich, mit etwas Abstand einen Rückblick auf dieses Ereignis zu halten.

Vorweg die Feststellung: Es war ein gelungenes Fest, ein Fest ohne Probleme, ohne Zwischenfälle, ein Fest, bei dem sich Upsprunge von der besten Seite gezeigt hat.

Heute (20.9.) ist es bewölkt, nachmittags regnet es und die Temperatur sinkt auf 19 °C. Dieses bedenkend haben wir beim Festwochenende mit dem Wetter Glück gehabt – Sonne pur, wenn auch 31 °C nicht jedem Festteilnehmer oder Zuschauer recht war.

 

Im Laufe der vergangenen Woche haben fleißige Schützen wieder das abgebaut, was sie Wochen vorher geschaffen haben. Gestern, am Samstag (7. Sept) waren alle sechs Zelte abgebaut, alle Stände vor dem Festzelt abgefahren, das Stromaggregat wieder abgeholt, das Pflaster des Haupteinganges aufgenommen, die Leitungen für Wasser, Abwasser und Strom wieder aus den bis zu 1,80m tiefen Gräben ausgebaggert usw.….

Hierbei ist noch einmal deutlich geworden, welche Arbeit mit den Vorbereitungen verbunden gewesen ist und wieviel Stunden die Schützen, insbesondere die Mitglieder des Vorstandes, geleistet haben.

Es gab 17 Arbeitsgruppen, denen bestimmte Aufgaben zugewiesen waren, angefangen von der koordinierenden Steuerungsgruppe über beispielsweise die Gruppen Marketing, Festumzug, Heimatnachmittag und Festplatz bis hin zur Vorbereitung der Gottesdienste. Die Anzahl der Mitglieder dieser Gruppen ist ein Spiegelbild des Einsatzes der gesamten Dorfgemeinschaft. Zu den Gruppen meldeten sich teils 30 bis sogar 50 Personen, die mit Eifer und Begeisterung aktiv waren, sich Gedanken machten, wie sich Upsprunge am besten darstellen kann. Darunter waren viele junge Personen, auch – je nach Aufgabe – viele junge Frauen.

 

Eine große Aufgabe war die Herrichtung des Festplatzes. Wochen vorher begann dort die Verlegung der Infrastruktur. Die ausgewählte Fläche westlich der L 637 zwischen Geseker Weg und Schleiweg war rund 300m breit und wurde bis zu 230m tief Richtung Schleigraben (bis hierhin 275m) benötigt, also rund 70.000 qm groß.

Die L637 war aus Richtung B1 vom Abzweig Kösliner Straße in Salzkotten an gesperrt, ab Freitag 17 Uhr bis Dienstag 6 Uhr bis zur Einmündung Hederbornstraße bei Neise, am Sonntag aber bis zum Jesusknaben (Umleitung über Geseke).

Es war nicht die Absicht, den letzten Fest-Ort Meerhof zu übertrumpfen, von dem etliche Tipps gern angenommen wurden, sondern im Rahmen unserer Möglichkeiten und Ideen Upsprunge als guten Gastgeber erscheinen zu lassen. Das ist erreicht worden, alle Veranstaltungen fanden eine große Resonanz.

 

Die Veranstaltungen im Einzelnen:

 

Die Jugend-Party am Freitagabend mit Julian Sommer und DJ Christian Schall war mit 3.000 Personen ausverkauft, Eintrittspreis im Online-Vorverkauf 8 €, an der Abendkasse (rund die Hälfte) 10 €.

Zum Heimatnachmittag am Samstag fanden sich zu Beginn etwa 750 UpsprungerInnen und Ehemalige im schön dekorierten Hauptzelt ein, dem "Zelt Bäckerei Lange", deren Zahl sich bis zum Ende im Nebenzelt 5 auf 1.200 erhöhte. Er begann bereits um 13 Uhr mit dem von der KFD organisierten Kaffeetrinken. 140 Kuchen waren gestiftet worden und fanden bis auf 20 ihre Abnehmer. Das von den Upsprunger Gruppen dargebotene Programm begann wie geplant um 14 Uhr, angefangen von den Kindergarten-Kindern, über die majestätische Modenschau bis zu den Beiträgen über Upsprunge im Wandel und dem Plattdeutschen mit Musikeinlagen der Upsprunger Musikkapelle und begeisterte die Gäste. Pünktlich um 16 Uhr sangen alle zum Finale das aktualisierte Upsprunger Lied.

Eindrücke vom Heimatnachmittag, Fotos: Norbert Schulte

 

Bereits um 17 Uhr begann der Festgottesdient im voll besetzten Zelt 1. Am Zapfenstreich und der Totenehrung, die auf dem Hof des Bürgerhauses stattfand, beteiligten sich bereits 27 Abordnungen anderer Schützenvereine, insgesamt rund 500 Personen. Um 20.30 Uhr startete die Tanzband Chicago (aus Scharmede) und der Festball konnte beginnen. 1.000 vorbereitete Eintritts-Armbändchen reichten nicht, 300 bekamen auf ihren Arm als Nachweis einen Stempel, die Schützen oder Musiker in Uniform hatten freien Eintritt. Die Zelte waren bis auf Zelt 1 und 6 gut gefüllt, vor allem vor den langen Theken. Es waren also mehrere Tausend BesucherInnen.

 

Der Sonntag war der Höhepunkt.

Viele der rund 20.000 Besucher suchten sich schattige Plätze am Marschweg aus, viele waren mit dem Fahrrad gekommen. Alle einfach aus Lattengestellen gefertigten Fahrradständer auf dem Festgelände vor den Festzelten waren komplett belegt.

Im Minutentakt hielten die Busse auf der L637 von der B1 kommend vor dem gepflasterten Haupteingang oder dem Schleiweg und die BesucherInnen strömten auf den Festplatz, viele Vereine mit ihren Musikkapellen oder Spielmannszügen. Nördlich des Geseker Weges war das abgeerntete Getreidefeld Parkplatz. Die Upsprunger traten bereits um 11.30 Uhr an und marschierten mit dem Kreiskönigspaar Niklas und Janine Fecke sowie dem aktuellen Königspaar 2024/25 Dirk und Diana Lange vom Bürgerhaus aus zum Festplatz. Die Ehrengäste trafen gegen 12 Uhr ein und wurden bewirtet. Um 13 Uhr sprachen der Kreisschützenoberst Mattern, Landrat Rüther und Bürgermeister Berger angesichts der Hitze nur kurze Grußworte und der Kreiskönigs-Hofstaat schritt die Front der zwischen den Festzelten und dem Schleiweg aufgestellten Schützenvereine und Kapellen ab. Dann setzte sich der große Festumzug durch das Dorf in Bewegung.

Er bestand aus 49 Schützenbruderschaften bzw. -vereinen des Kreisschützenbundes Büren (Lichtenau hatte kurzfristig wg. eines Unglücksfalles abgesagt) einschließlich der Damen und Herren Hofstaate sowie 23 Spielmannszügen und 24 Musikapellen. Dazu als einzige Gastvereine die Bürger-Schützen und Sebastiöner aus dem westlichen Nachbarort Geseke. Insgesamt 5.400 Personen waren Teilnehmer des Festumzuges.

Die größte Anzahl stellten die Salzkottener mit 320, gefolgt von Steinhausen mit 220 und Wünnenberg sowie Verne mit je 160 Schützen, Damen und Herren der Hofstaate und Spielmannszügen bzw. Musikkapellen.

Upsprunger Kinder trugen die 61 Namensschilder der Orte und Gruppen wie Kreishofstaat pp. voran.

 

Der Marschweg war 2,2 km lang und führte über den Schleiweg, Hederbornstraße, Bürener Straße, Landwehrweg, Annepauten, L637 und über den gepflasterten Haupteingang in die Festzelte.

Die Zuschauer standen auf der gesamten Strecke dicht gedrängt, wenn auch einige Stellen, die keinen Sonnenschutz boten, frei blieben. Die Anlieger hatten Tische und Stühle herausgestellt, sowohl für sich als auch für Gäste, und boten Getränke an.

Die Ehrentribüne für den Kreishofstaat und 5 der 75 Ehrengäste und ehemalige Kreiskönigspaare stand auf dem Gemeindebedarfsplatz an der Bürener Straße.

An einigen Laternen hingen Fototafeln mit Informationen bzw. an einigen Punkten standen Tafeln auf festen Stationen, die über ehemalige Gebäude und Bauwerke aufklärten.

Die Spitze des Zuges betrat wieder das Festzelt, während zwei Vereine und der 2. Upsprunger Zug sich erst in Bewegung setzen konnten. Aber gegen 14.45 Uhr war dann der letzte Schütze im Zelt.

Alle hatten großen Durst, der aber sowohl im Zelt als auch auf dem Vorplatz zwischen der Landstraße und den Zelten gut gelöscht werden konnte. Wer Hunger hatte, für den gab es ein breites Angebot, von der Bratwurst bis zur Pizza.

Alle Zelte waren voll, überall spielte eine Musikapelle oder ein Spielmannszug, der Vorplatz war gut besucht – ein imposantes Bild und eine ausgelassene Stimmung, das in absehbarer Zeit sich nicht wieder bieten wird.

 

Nach dem Ehrenschuss des amtierenden Kreiskönigs Niklas Fecke begann das Ringen um den neuen Kreiskönig. Dazu war ein Kugelfang in der Ecke Landstraße/Feldweg Schleiweg an einem Teleskoplader aufgehängt. Hierbei setzte sich der König der Bürgerschützen aus Büren, Stefan Löper, durch.

Ab 19 Uhr fuhren die ersten Busse wieder vor und brachten die Vereine wieder in ihre Heimatorte.

Im Mittelpunkt standen jetzt die Bürener, die mit den verbliebenen Vereinen und Upsprungern den Festball feierten.

 

Zum Montagmorgen gehörte traditionell das Schützenfrühstück, dem ab 9 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst voran ging. Das Frühstück kostete 8,50 €.

Wer gedacht hat, dass die Stimmung gegen Mittag ihren Höhepunkt erreicht hat und der Tag ausläuft, hatte sich geirrt. Die Zelte, vor allem die Theken, waren bis zum Abend dicht belagert.

Es wurde immer voller, viele junge Leute kamen und feierten Party mit dem DJ Cashi, bis dann um 24 Uhr die Musik abgeschaltet wurde. Die letzten Gäste verließen gegen 3 Uhr das Zelt und erlebten noch, dass der mit einem Vollbart ausgestattete ehemalige Kreiskönig Niklas Fecke gegen Spenden seinen Bart opferte. So kamen noch 5.000 € zusammen, die er für soziale Zwecke stiftete.

 

Hoffen wir, dass das Fest den teilnehmenden Vereinen, den Besuchern und den UpsprungerInnen in guter Erinnerung bleibt – alle bisherigen Rückmeldungen waren positiv.

 

Da alles gut ablief – bis hin zum Wetter – dürften sowohl der Festwirt Lütkemeier und Jöring aus Paderborn – wie 1990 - und die ausrichtende Schützenbruderschaft Upsprunge für ihre Arbeit und das Risiko gut entlohnt worden sein.

Dank gebührt Allen, die zum Gelingen des großen Festes beigetragen haben, ihre Freizeit bis hin zu etlichen Urlaubstagen geopfert haben - es war eine gelungene große Gemeinschaftsleistung Upsprunges, die das Zusammengehörigkeitsgefühl wesentlich gestärkt hat. Hoffen wir, dass diese noch lange Zeit Früchte trägt.

 

Norbert Schulte

 

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Quelle: Westfalen-Blatt vom 02.09.2024

 

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Quelle: Neue Westfälische vom 02.09.2024

 

 

15.09.2024

 

Einladung zum Schnatgang

 

Die Schützenbruderschaft Upsprunge lädt ein zum

 

Schnatgang am Sonntag, dem 6. Oktober 2024

 

Treffpunkt: 13.00 Uhr auf dem Hof Meschede – Tanten (Schniederjohann).

 

Um 11 Uhr findet dort der Erntedank-Gottesdienst statt, wo anschließend u. a. eine Erbsensuppe gereicht wird.

Wir gehen Melkeweg/Mackeloh/Schleidenbruchweg und wieder zum Hof Meschede-Tanten.

Hier ist gegen 15.30 Uhr der Abschluss mit Kaffee und Kuchen der KFD.

Alle Familien, Jung und Alt, sind herzlich willkommen.

 

29.08.2024

 

Blumige Grüße aus Upsprunge

 

Wer zurzeit einen Spaziergang durch Upsprunge macht und an der Kirche vorbeikommt, kann diese tolle Blumenpracht bewundern. In Rahmen der Umgestaltung des Umfeldes der Kirche wurde eine bunte Blumenmischung gesät, die passend zum Kreisschützenfest in voller Blüte steht:

 

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26.08.2024

 

Informationstafeln erklären den Wandel des Dorfes Upsprunge

 

Wie in vielen Orten ist auch im Dorf Upsprunge in den letzten Jahrzehnten ein starker Wandel eingetreten. Von ehemals 30 Bauernhöfen sind noch 10 übriggeblieben. Ähnlich ist es mit den Handwerksbetrieben. Das macht sich im Dorfbild bemerkbar, da so manche alte Gebäude, die das Dorf prägten, verschwunden sind.

Um sowohl der jungen Generation als auch Besuchern den Wandel vor Augen zu führen, hat in Trägerschaft der Schützenbruderschaft eine Arbeitsgruppe für das Kreisschützenfest und der langjährige Ortsheimatpfleger Norbert Schulte an mehreren ausgewählten Objekten Informationstafeln geschaffen. Sie enthalten ein großes Foto und dazu einen kurzen Text über die Geschichte des Objektes. Es sind insgesamt 14 Tafeln. Davon sind acht auf Aluverbundplatten, die an Laternenmasten o. ä. aufgehängt sind. Fünf Acrylglasplatten sind auf 1,25 m hohen Metallsteelen befestigt. Diese Info-Stationen stehen u. a. bei den Linden, der Pfarrkirche oder der ehem. Tischlerei Fecke. Beim Kindergarten konnte die Tafel an einem Pfeiler montiert werden. Außerdem wurde eine zusätzliche Hinweistafel zum Hederquellgebiet vor dem Eingang auf der Insel aufgestellt.

Alle Arbeiten wurden ehrenamtlich erledigt, nur das Material bezahlt.

An den Kosten hat sich das Land NRW mit einem „Heimatscheck“ von 2.000 € beteiligt.

 

25.08.2024

 

Willkommen zum Kreisschützenfest vom 30. August bis 2. September 2024 in Upsprunge

 

Das große Fest steht nun bevor – am kommenden Wochenende findet das 65. Kreisschützenfest des Altkreises Büren in Upsprunge statt. Beim Fest im vorigen

Jahr in Meerhof gelang dem Upsprunger König 1923/24 Niklas Fecke mit seinem gezielten Schuss den Rest des Vogels von der Stange zu holen. 

Seitdem bereitet sich das Dorf intensiv auf dieses große Ereignis vor. Es gab Versammlungen, Informationsabende. 17 Arbeitsgruppen mit jeweils vielen männlichen und weiblichen, vor allem jungen Mitgliedern bildeten sich. Es gab seitdem viele Treffen und Arbeitseinsätze. Diese haben gezeigt, dass die Dorfgemeinschaft intakt bzw. durch diese große Aufgabe des Gastgebers sie wieder gestärkt ist. Die Beteiligung an der Vorbereitung ist groß. Das Dorf hat sich „herausgeputzt“, um ein guter und schöner Gastgeber zu sein.

 

Die ersten vier der sechs Zelte stehen schon, auf dem Festplatz westlich der Landstraße in der Flur Annepauten zwischen den Wirtschaftswegen Geseker Weg/Annepauten und Schleiweg

wird seit Wochen eifrig die Infrastruktur geschaffen, der Eingang von der Landstraße in das Zelt gepflastert, Stellflächen für viele Fahrräder geschaffen und vieles mehr. Die erste Probe der Mitwirkenden des Heimatnachmittages hat stattgefunden.

 

Eine Festschrift ist bereits erschienen, sie wird kostenlos abgegeben, liegt in etlichen Geschäften Salzkottens aus und wird auch am Wochenende im Festzelt bereit liegen.

 

Der Kreisschützenbund ließ sich vor einigen Tagen über die Vorbereitungen informieren.

Erwartet werden über 5.000 Teilnehmer im Festzug und über 20.000 Besucher am Marschweg (vor allem Hederbornstraße und Bürener Straße) und auf dem Festplatz und in den Festzelten.

 

Das Fest startet am Freitag mit der KSF- Party. Karten sind an der Abendkasse noch erhältlich.

 

Am Samstag beginnt das Programm des Heimatnachmittages um 14 Uhr, der bis 16 Uhr dauert. Vorher ist schon ab 13 Uhr das Kuchenbuffet eröffnet. Die Abfolge der Termine ist eng getaktet. Gegen 16.30 Uhr werden auswärtige Vereine erwartet, um 17 Uhr ist in einem Festzelt die Hl. Messe, danach der Gang zum Hof des Bürgerhauses, wo der Toten gedacht, ein Kranz vor einem Kreuz niedergelegt und der Zapfenstreich von der Musikkapelle Upsprunge gespielt werden wird.

Danach geht es zurück zum Festplatz, wo um 20 Uhr der Große Festball beginnt.

 

Der Höhepunkt ist am Sonntag der Große Festumzug. Dazu treten alle Vereine um 13 Uhr auf dem Festplatz an. Nach Festansprachen setzt sich der Zug auf der Südseite über den Schleiweg Richtung Hederbornstraße und Bürener Straße in Bewegung und erreicht nach 2,2 km über den nördlichen Geseker Weg wieder das Festzelt. 

 

Beim Vogelschießen ab 17 Uhr wird ermittelt, welcher Ort Ziel des Kreisschützenfestes 2025 sein wird.

 

Der Montag beginnt um 9 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Festzelt, gefolgt vom Schützenfrühstück. Ab gegen 13 Uhr klingt das Fest mit einem DJ aus - das Ende ist offen.

Die Landstraße nach Erpernburg wird ab Kösliner Straße bis Einmündung Hederbornstraße gesperrt. Alle Busse kommen von der B 1 her über diese Straße, für Pkw ist nur die Zufahrt zum Parkplatz nördlich des Festgeländes frei. Wegen weiterer Parkplätze und Zeiten verweisen wir auf die Informationen in der Festschrift, die Presseveröffentlichungen und die und auf web-Seiten der Schützenbruderschaft Upsprunge und des Kreisschützenbundes Büren.

 

Hoffen wir auf ein friedliches, trockenes und fröhliches Fest nach dem Motto:

Willkommen ist jeder – an den Quellen der Heder.

 

24.08.2024

 

Umsetzung von drei Kreuzen an der L 637 in Upsprunge

 

Als Zeugnisse christlichen Glaubens und Brauchtums und als Zeichen tiefer Volksfrömmigkeit stehen in Upsprunge viele Kreuze, die von Familien meist im 20. Jahrhundert aus verschiedenen Motiven errichtet worden sind. Wir finden sie bei Höfen, überwiegend aber an Wegen im Ort und der Feldflur. Etliche Kreuze sind in den 1990er Jahren von der Schützenbruderschaft Upsprunge erneuert oder wieder aufgestellt worden. Drei Kreuze stehen an der Landesstraße 637 nach Brenken. Auf Grund des tödlichen Unfalles durch ein umgestürztes Steinkreuz in Brenken favorisiert der Landesbetrieb Straßenbau die Beseitigung aller auf seinem Eigentum stehenden Hindernisse, so auch der Kreuze, die meist hinter den Straßengräben stehen, aber noch auf landeseigener Fläche.

Durch mehrere Gespräche und Vermittlung des ehem. Ortsheimatpflegers Norbert Schulte konnte in allen Fällen eine Lösung gefunden und mit Hilfe der Straßenmeisterei Salzkotten in den letzten Wochen umgesetzt werden:

Familie Meyerhans erklärte sich bereit, das Betonkreuz in der Nähe des Schleiweges auf ihren Acker zu übernehmen.

Das Kreuz Schilling/Happe/Christiansmeyer übernahm Freiherr von und zu Brenken auf seinen Acker 300 m weiter südlich bei der Einmündung zum Gut Wulfstal und das Kreuz Niggemeier steht für die Totenehrung am Samstag des Kreisschützenfestes vorübergehend auf dem südlichen Gelände des Bürgerhauses. Sein endgültiger Standort wird noch festgelegt.

Kreuz Niggemeier an alter Stelle

Kreuz Niggemeiner beim Verladen

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Kreuz Meyerhans

Kreuz Schilling/Happe/Christiansmeyer (Wulfstal)

 

 

03.06.2024

 

150 Jahre Soldatenkameradschaft Upsprunge

 

2024 kann die Kameradschaft ehemaliger Soldaten Upsprunge 1874 auf ihr 150-jähriges Bestehen zurückblicken. Das war Anlass für den Bezirksverband Paderborn-Büren, Upsprunge die Ausrichtung des 67. Bezirksverbandsfestes zu übertragen.

Die noch freie Seite "Upsprunge" der Homepage des Bezirksverbandes hatte Wochen vorher Kamerad Franz-Josef Brand mit der Kurzfassung der Geschichte der Kameradschaft, 1874 als Kriegerverein gegründet, gefüllt.

Am Samstag, dem 25. Mai 2024 begann der Festakt um 13:30 Uhr mit der Begrüßung der Ehrengäste und Kameradschaften aus Boke, Delbrück, Fürstenberg, Herbram, Kleinenberg, Schloss Neuhaus, Thüle, Thülen, Vosswinkel und Weine.

Auf dem Hof des Bürgerhauses waren etwa 300 Festteilnehmer angetreten, darunter auch Abordnungen der Upsprunger Schützenbruderschaft, der KFD und des SV Hederborn sowie der Patenschaftskompanie aus Augustdorf, die die Kranzniederlegung übernahmen.

 

Oberst Conrad Bergmeier begrüßte die Festteilnehmer und übergab das Kommando an den Beziksvorsitzenden Andreas Flege aus Fürstenberg: Dieser erinnerte an die Bedeutung der Bundeswehr als Verteidiger des Grundgesetzes, das in diesem Jahr 75 Jahre alt wird, und sprach sich für die Einführung eines Veteranen-Tages aus.

Nach den Grußworten, u. a. des stellv. Bürgermeisters Norbert Menke, wurde die Bezirksstandarte von der Kameradschaft Verne, dem Ausrichter des letzten Verbandsfestes, an die Kameradschaft Upsprunge übergeben.

Eine Reihe von Kameraden wurden mit dem Bezirksverbandsorden in 3 Stufen geehrt, darunter mit der höchsten Stufe 3 die Upsprunger Heinz-Jürgen Leberling und Bernhard Bornemann.

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Fotos: Johannes Büttner

Weitere Fotos sind auf der Webseite des Bezirksverbandes zu finden.

 

Danach setzte sich der Festzug in Bewegung, voran der Spielmannszug Thüle und die Musikapelle Upsprunge. Tage zuvor hatten Vereinsmitglieder das Ehrenmal gesäubert und farblich neugestaltet. Hier erfolgte dann die Kranzniederlegung mit dem Lied "Ich hatte einen Kameraden". Nach dem Rückweg über die Pfarrer-Drees-Str. wurde am Bürgerhaus der Große Zapfenstreich zelebriert. Anschließend verbrachten die Kameraden noch einige harmonische Stunden in den Räumen des Bürgerhauses.

Leider hatte der Verein für diese Feier wenig geworben, weshalb kaum Fahnenschmuck und Zuschauer zu sehen waren.

 

04.04.2024

 

Amtsübergabe der Ortsheimatpflege

 

Im September 1989 hatte Norbert Schulte das Amt des Ortsheimatpflegers der Ortschaft Upsprunge von Josef Vogt übernommen. Nach 34 Jahren teilte er Ende des Jahres 2023 der Stadt Salzkotten mit, dass er aus Altersgründen dieses Amt aufgeben möchte. In Abstimmung mit dem Ortvorsteher schlug er gleichzeitig Frau Doris Fecke als Nachfolgerin vor.

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Nachdem der Jugend-, Kultur- und Sportausschuss im Februar Frau Fecke einstimmig gewählt hatte, überreichte Bürgermeister Ulrich Berger ihr am 25. März 2025 im Rathaus die Urkunde zur Ernennung in dieses Ehrenamt und verabschiedete gleichzeitig Norbert Schulte und dankte ihm.

 

18.03.2024

 

Gaststätten in Upsprunge - eine Geschichte

 

Auf allen Dörfern gab es bis vor einigen Jahren mindestens eine Gaststätte.

In Upsprunge zeitweise zur gleichen Zeit zwei, im Laufe der Jahrzehnte sogar drei.

Dieses waren

         Rincheval von 1850 bis 1990

         Kirsch                   von 1835 bis 1965

         Bergschneider      von 1962 bis 2015.

 

Die Dorfwirtshäuser waren wichtige Treffpunkte und Orte lokaler Kommunikation, Sie dienten den Bedürfnissen Reisender, die früher noch mit Pferdekutschen unterwegs waren, besonders an frequentierten Straßen. Sie waren Treffpunkte der Vereine, Lokale für Familien- und Vereinsfeiern, vor allem, wenn damit ein Saal verbunden war.

 

Aber diese Gaststätten im Sinne des 20. Jahrhunderts gab es schon in vielen Orten nicht mehr. Die klassische Kneipe ist vielerorts gestorben „In den Kneipen geht das Licht aus“, oder es gilt der Spruch: „Der Zapfhahn blieb für immer hochgestellt“.

 

Mit der Geschichte der Gaststätten in Upsprunge hat sich intensiv Ortsheimatpfleger Norbert    Schulte beschäftigt. Seine Ermittlungen hat er in einem umfangreichen, 39-seitigen Aufsatz niedergeschrieben, um die Geschichte der Gastwirtschaften auch für kommende Generationen zu überliefern.

Dabei hat er auch herausgefunden, welche Upsprunger in Salzkotten erfolgreiche Gastwirte waren, wie z. B. Franz Ewers im heutigen Hotel Güniker „Westfälischer Hof“.

 

Auf unserer Seite „Geschichte“ können Sie den Beitrag lesen – oder direkt hier

 

15.03.2024

 

Im Jahre 2024 stehen in Upsprunge drei Höhepunkte an:

 

1. Der Musikverein wird 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass spielen am Freitag, dem 3. Mai, die „Fäaschbänkler“ in der Sälzerhalle. Alle Karten sind verkauft. Am folgenden Samstag, dem 4. Mai, lädt der Vorstand zum Festkommers ein. Er findet aus Platzgründen nicht im Bürgerhaus sondern in der Sälzerhalle Upsprunger Str. ab 18 Uhr statt. Alle Mitglieder und Freunde sind herzlich eingeladen. In der Mitgliederversammlung am 24. Februar 2024 wurde über den Stand der Jubiläumsveranstaltungen berichtet und Jubilare geehrt. Weitere Infos siehe die web-Seite des Musikvereins.

 

2. Die Soldatenkameradschaft kann auf ihr 150-jähriges Bestehen zurückblicken, also auf die Gründung als Kriegerverein im Jahre 1874. Dieses Jubiläum feiert sie am Samstag, dem 25. Mai 2024, verbunden mit dem Fest des Bezirksverbandes Paderborn/Büren/und Umgebung. Das Fest beginnt um 13.30 Uhr. Nähere Einzelheiten siehe unter Bezirksverband. Vor 25 Jahren hat die Kameradschaft eine umfangreiche Festschrift herausgegeben, was zum 150-jährigen Jubiläum nicht geplant ist.

 

3. Schließlich findet nach 1990 in Upsprunge wieder das große Kreisschützenfest des Altkreises Büren statt. Das Fest ist von Freitag, dem 30. August, bis Montag, den 2. September. Ausrichter ist die Schützenbruderschaft St. Hubertus. Vorstand und mehrere Arbeitskreise sind intensiv mit den Vorbereitungen beschäftigt. Eine erste Bürgerversammlung fand am 9. November 2023 im Bürgerhaus statt, die sehr gut besucht war. Dabei wurde über das Motto abgestimmt. Nach der mehrheitlichen Entscheidung steht das Fest unter dem Motto:

            Willkommen ist jeder – an den Quellen der Heder!

 

Das Logo wurde bei der Mitgliederversammlung und dem Patronatsfest am 20. Januar präsentiert:

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Am 22. März ließ sich der Kreisschützenbund über den Stand der Vorbereitungen informieren.

 

Einzelheiten sind auf der Web-Seite der Schützenbruderschaft und dem besonders eingerichteten WhatsApp-Kanal mit dem Namen "KSF 2024 Upsprunge" zu entnehmen.

 

05.02.2024

 

Aktuelle Informationen

·         zur Entwicklung der Einwohnerzahl zum 31.12.2023,

·         zur Zahl der Schüler,

·         zu weiteren statistischen Angaben,

·         zur Infrastruktur mit Sportanlagen pp.,

·         zu besonderen Veranstaltungen im Jahr 2024

 

siehe die Rubrik „Geschichte

 

31.01.2024

 

Grill-Contest am 15.06.2024

 

In diesem Jahr wird es wieder einen Grill-Contest geben. Dieser wird am 15.06.2024 im Bürgerhaus Upsprunge stattfinden:

 

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Nähere Informationen zur Anmeldung und dem Regelwerk sind hier zu finden.

 

02.01.2024

 

Ein Frohes neues Jahr!

 

Neujahrskonzert am 6.1.24

 

Wir wünschen allen Upsprungerinnen und Upsprungern ein gutes und erfolgreiches Jahr 2024.

 

2024 ist ein Jahr mit etlichen Höhepunkten. Dazu zählen insbesondere die Vereinsjubiläen des Musikvereins und der Soldatenkameradschaft sowie das Kreisschützenfest. Hierzu siehe die Termine im Veranstaltungskalender.

 

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Musikalisch beginnt das Jahr mit dem Neujahreskonzert in der Sälzerhalle Salzkotten, zu dem die "100-jährigen" Vereine Upsprunge und Thüle am Samstag, dem 6. Januar 2024 ab 19 Uhr aufspielen und herzlich einladen.

 

14.11.2023

 

Bericht der Bürgerversammlung am 9.11.23

 

Seit dem entscheidenden Schuss unseres Königs Niklas Fecke beim Kreisschützenfest in Meerhof hat der Vorstand der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Upsprunge schon entscheidende Weichen für das große Fest in Upsprunge gestellt bzw. vorbereitet. Darüber wurden die Einwohner in einer ersten Bürgerversammlung am 9. November 2023 im Bürgerhaus unterrichtet. Das Interesse war riesig, denn es kamen fast 250, und im Saal fanden nicht alle einen Sitzplatz, bedingt durch die aufgebaute Bühne für die Theateraufführung des TKV am Wochenende 17.-19. November.

 

Als erstes entschieden alle über das Motto des Kreisschützenfestes 2024: Aus annährend 80 eingereichten Vorschlägen waren vier in die engere Wahl genommen worden. Diese vier wurden vom Oberst Ralf Wiedemann vorgestellt. Die Abstimmung erbrachte ein überwältigendes Votum für den Vorschlag: "Willkommen ist jeder – an den Quellen der Heder", hinter dem sich Melanie Thiele, geb. Ilse (Höwer) entpuppte, die vom Kreiskönig einen Schützen aus Edelmetall geschenkt bekam. Dieser ist jetzt vor ihrem Haus zu sehen.

 

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Foto: Johannes Büttner

 

Ein paar Eckpunkte aus den Informationen: Festplatz wird der Acker in der Flur Annepauten jenseits der L 637 zwischen Schleiweg und Geseker Weg, für den die Einholung der notwendigen Genehmigungen gemeinsam von der Bruderschaft und der Stadt vorbereitet wird. Es sollen sechs Zelte mit über 6.000 qm aufgestellt werden, zum Festumzug werden 6.000 Schützen, Musiker und Hofstaate erwartet. Zum Vergleich die Daten des 1. Kreisschützenfestes in Upsprunge im Jahr 1990: 4.500 qm Zelt und 4.300 Teilnehmer.

 

Für die vielfältigen Aufgaben bei der Vorbereitung wünscht der Vorstand die Unterstützung des gesamten Ortes – was auch auf großes Echo getroffen ist. Neben dem geschäftsführenden Vorstand als Steuerungsgruppe wurden Arbeitsgruppen gebildet, u.a. für den Festplatz, für die Disco am Freitag, für den Heimatnachmittag am Samstag pp. Viele trugen sich schon in die Gruppen-Listen ein. Wer noch mithelfen möchte, kann sich beim Vorstand melden.

 

Kreisschützenoberst Matern mahnte - bei aller Euphorie - es nicht zu übertreiben, damit sich auch zukünftig Orte als Ausrichter von Kreisschützenfesten finden.

 

Weiteres siehe den Bericht im Westfälischen Volksblatt vom 14. November 2023 und die Web-Seite der Schützenbruderschaft.

 

31.10.2023

 

Upsprunger Theaterabend: „Neurosige Zeiten

 

Der Theater- und Karnevalsverein Upsprunge (TKV) lädt ein zum Theaterstück „Neurosige Zeiten“.

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Die Aufführungen im Bürgerhaus Upsprunge finden statt am:

            Freitag, 17.11.2023 um 19:30 Uhr

            Samstag, 18.11.2023 um 19:30 Uhr

            Sonntag, 19.11.2023 um 18:00 Uhr

Nähere Einzelheiten finden Sie auf den Seiten des TKV Upsprunge.

 

29.10.2023

 

Kreisschützenfestes 2024 in Upsprunge
– Erste Informationen in einer Bürgerversammlung am Donnerstag, 9. November

 

Der Upsprunger König Niklas Fecke setzte sich beim Kreisschützenfest in Meerhof im neunten Durchgang gegen noch vier verbliebene Konkurrenten durch und konnte nach dem 126. Schuss vor Freude die Arme in den sommerlichen Himmel reißen – er tat den letzten Schuss und war damit der Kreiskönig des Schützenbundes des Altkreises Büren 2023/24. Seine Schützenbrüder ließen ihn spontan hochleben und trugen ihn auf den Schultern - zur nächsten Theke. An seiner Seite ist seine Ehefrau Janine die Kreiskönigin.

Upsprunge ist damit 2024 nach 34 Jahren wieder Gastgeber eines Kreisschützenfestes.

1989 schoss Peter Lange in Büren den Vogel ab und holte das Fest 1990 erstmals nach Upsprunge und regierte mit seiner Ehefrau Monika.

Meerhof hatte das Fest souverän vorbereitet und erntete Dank für den reibungslosen Ablauf. Wer aber am Sonntag oder Montag dort war und das Fest mit dem von 1990 verglich, war über einige Unterschiede erstaunt. Allein die fünf Zelte hatten eine Größe von 6.200 qm, 1990 waren es nur drei mit 4.500 qm, am Festumzug nahmen fast 6.000 Schützen, MusikerInnen, Hofstaate teil, 1990 waren es 4.300 auf dem 3,2 km langen Marschweg.

Erste Vorbereitungen hat der Vorstand der Schützenbruderschaft St. Hubertus Upsprunge unter Oberst Ralf Wiedemann schon getroffen. Der damalige Festplatz im Kleinen Feld ist bebaut. Die geeignetste Fläche ist der ca. 70.000 qm große Acker westlich der L637 zwischen dem Geseker Weg und Schleiweg in der Flur Annepauten. Aktuell werden alle notwendigen Genehmigungen gemeinsam von der Bruderschaft und der Stadt vorbereitet.

Weitere Entscheidungen wie Zeltverleih, Marschweg, Festkapellen pp. stehen in nächster Zeit an. Dazu trifft sich der Vorstand derzeit in Abständen von zwei Wochen. Die vielfältigen Aufgaben sind aufgelistet. Dafür sollen sich Arbeitskreise bilden, wofür der Vorstand aktive Mitarbeit aus der Bevölkerung benötigt.

 

Die Bevölkerung soll über die ersten Vorbereitungen in einer

Bürgerversammlung am Donnerstag, dem 9. November um 19 Uhr im Bürgerhaus

informiert, gleichzeitig um Mitarbeit in den Arbeitsgruppen geworben werden.

 

Wie seit vielen Jahren üblich soll auch in Upsprunge das Fest unter einem Motto stehen.

Meerhof hatte das Motto "Ein Ort. Ein Puls. Eine Gemeinschaft" und davor Boke "Am Fluss der Zeit - Schützen. Gestalten. Zukunft", 2019 Husen "Türe öffnen – Freunde gewinnen".

Mit der Einladung wurde um Vorschläge für das Motto des Festes 2024 gebeten.

Die Vorschläge für das Motto sind bis zum 31. Oktober beim Kreiskönig einzuwerfen:

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Norbert Schulte und Holger Schrader

 

13.10.2023

 

40. Upsprunger Schnatgang 2023

 

Am Erntedank-Sonntag, dem 1. Oktober 2023, machten sich um 13 Uhr 45 Personen auf Einladung der Schützenbruderschaft bei noch sommerlichem Wetter mit 28° C auf den Weg, um beim Schnatgang die westliche Grenze zu Geseke zu kontrollieren. Nach der Begrüßung durch Oberst Ralf Wiedemann übernahm Ortsheimatpfleger Norbert Schulte die Führung und gab unterwegs einige Informationen, auch zur früheren Bedeutung eines Schnatganges. Über den Geseker Weg, vorbei an dem südlich gelegenen Acker des Annepauten, auf dem 2024 das Kreisschützenfest gefeiert werden soll, ging es zu dem Hof Kemper-Block, heute Brand, wo erste Station war und die Gäste aus Geseke begrüßt wurden: Herr Josef Böhmer vom Heimatkundeverein Geseke, der vom stellv. Bürgermeister Michael Tebbe begleitet wurde. Das Wohnhaus und die nördliche Scheune stehen auf Verner, die südliche Scheune auf Geseker Gemarkung.

 

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erste Pause auf dem Hof Kemper-Block

 

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Oberst Wiedemann verliest
den Pohläsen-Spruch

 

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Pohläsen der Kreiskönigin Janin Fecke

 

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letzte Pause auf dem Aussiedlerhof Hubertus Meschede, gent. Stapel

 

 

Die Grenze zu Geseke war Grenze zu den Orten Verne und Upsprunge, heute den Städten Salzkotten und Geseke, den Kreisen Büren und Lippstadt, heute den Kreisen Paderborn und Soest, den Regierungsbezirken Arnsberg und Detmold. Sie war Jahrhunderte die historische Trennlinie zwischen den Fürstbistümern Köln und Paderborn. Der Kölner Bischof, gleichzeitig Fürst, versuchte immer wieder, seine Macht nach Osten auszudehnen. 1415 hatte er Erfolg, als seine Truppen siegten und deshalb die Grenze vom früheren Dorf Stalpe, heute Bauernhof Tölle (Alte Landwehr) bis zur heutigen Linie bei Kemper-Block verschoben wurden - Neue Landwehr.

 

Ein historischer Grenzstein aus dem Jahre 1669 markiert diese Linie und zeigt auf einer Seite das Ross für Westfalen (Kurköln) und auf der anderen das Paderborner Hochstiftkreuz. Der Stein ist allerdings seit einem Verkehrsunfall im Jahre 1974 stark beschädigt.

 

Herr Böhmer informierte über den Verlauf der östlichen Geseker Landwehren, über ihre Gestaltung und Durchlässe. Im 15. Jh. verloren die Landwehren ihre damalige Bedeutung, nachdem Fehden verboten wurden. Sie waren eher Schutz vor dem Eindringen fremder Tiere. Er betonte anhand von drei Beispielen das heute Verbindende zwischen Geseke und Upsprunge.

 

Von hier aus ging es entlang der Neuen Landwehr Richtung Süden. Bis hinter dem 2. nach Geseke abzweigenden Weg ist Verne Nachbar, ab hier Upsprunge. Von hier ab verläuft die Grenze gerade am Pfennigsteich vorbei auf Wulfstal und den Jesusknaben zu. Der Weg Neue Landwehr ist bei Wulfstal etwa 100 m von der Grenze entfernt.

 

Am Pfennigsteich lebte die Tradition des "Pohläsens" wieder auf. Zwei Hofherren schwenkten ihre Kreiskönigin kreuzweise über den vom Geseker Heimatverein aufgestellten und Dr. Koch gewidmeten Schnatstein in Kreuzesform und Oberst Wiedemann sprach dazu die vor über 30 Jahren von Finchen Ettler aufgeschriebenen Verse und die Teilnehmer riefen dazu: "Datt iss Olles uhse!".

 

Die letzte Rast war beim Aussiedlerhof des Hubertus Meschede. Hier erhielten die jüngsten Teilnehmerinnen und der älteste Teilnehmer kleine Präsente: die Kinder Zoè Fecke und Runa Grewe und Peter Lange.

 

Wie geplant kehrten gegen 16 Uhr alle im Bürgerhaus ein und erfrischten sich an dem von der KfD vorbereiteten Kaffee und Kuchen.

 

04.09.2023

 

Upsprunge ist wieder Ausrichter eines Kreisschützenfestes

 

König Niklas Fecke hat beim 64. Kreisschützenfest in Meerhof in allen Durchgängen mitgeschossen und sich im 9. Durchgang mit dem 126. Schuss gegen die Könige aus Atteln, Henglarn, Kleinenberg und Verne durchgesetzt. Mit seiner Ehefrau Janine, geb. Topp, ist es das zweite Kreiskönigspaar, das aus Upsprunge kommt.

 

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Vor 33 Jahren war es Peter Lange in Büren gelungen, den Rest des Vogels abzuschießen und mit seiner Ehefrau Monika das Fest nach Upsprunge zu holen. Die Dorfgemeinschaft war damals aktiv, vieles wurde geschaffen, Vereine gegründet oder wieder begründet, z.B. Bürgerverein und Sportverein, und 1990 ein tolles Kreisschützenfest auf dem Acker des Kleinen Feldes gefeiert, wo danach die Siedlung entstanden ist.

 

Die Vorbereitungen für das zweite Kreisschützenfest sind bereits angelaufen. Als erstes ist die Standortfrage für die Zelte zu klären, außerdem die Plätze zum Antreten und Parken der Pkw und Busse und vieles andere ...

Die heute Verantwortlichen werden es genau so gut vorbereiten wie die Generation davor.

 

03.07.2023

 

Upsprunge feiert das Königspaar Fecke

 

Vom 01. Bis 03. Juli feierte Upsprunge sein diesjähriges Schützenfest.

Anbei ein Bericht des Westfälischen Volksblatts aus der Ausgabe vom 03.07.2023:

 

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Es war wieder einmal ein sehr schönes Fest. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

 

18.06.2023

 

Niklas Fecke neuer König

 

Nach einem königlosen Jahr hat Upsprunge im Jahr 2023/24 wieder einen König. Beim Vogelschießen am Samstag, dem 17. Juni 2023 setzte sich Niklas Fecke mit dem 113. Schuss gegen – in diesem Jahr starke – Konkurrenz durch. Sein Vater Michael war vor 25 Jahren und sein Großvater Georg vor 65 Jahren König. Zur Königin erkor er seine Ehefrau Janine.

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Die anderen Insignien schossen:

Krone:

Thorsten Knaup

Zepter:

Christian Stöver

Apfel:

Dirk Lange

Jungschützenkönig:

Jan Fecke

Fasskönig:

Nils Schmidt

Das Schützenfest feiert die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Upsprunge vom 1. bis 3. Juli, die zur Teilnahme herzlich einlädt.

 

02.04.2023

 

Flurreinigung durch die KLJB

 

Eine starke Truppe aus 15 Mitgliedern der Kath. Landjugendbewegung (KLJB) hat am vergangenen Samstag unter der Leitung der Vorsitzenden Maximilian Salmen und Maximilian Boch dafür gesorgt, dass zum Frühlingsstart die Upsprunger Feldflur von Plastiktüten, Flaschen, anderem Verpackungsmüll und sonstigem Unrat gesäubert wurde. Einige Regenschauer haben sie nicht entmutigt oder davon abgehalten, alle Touren bis hinauf zum Wald abzugehen.

Andere Kinder kümmerten sich mit ihren Eltern um die Säuberung von öffentlichen Flächen im Ort. Ein paar Pizzen waren der kleine Dank zum Abschluss.

 

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Das Foto entstand zu einem Zeitpunkt, zu dem nach Abschluss der Aktion einige der Helfer schon nicht mehr anwesend waren.

 

21.03.2023

 

Einwohnerzahl wieder gestiegen

 

Die Zahl der Einwohner Upsprunges stieg von 1.918 Ende 2021 auf 1.931 am 31.12.2022.

Während 111 zu- und 114 wegzogen ist die kleine Steigerung darauf zurückzuführen, dass 26 Geburten (15 Jungen, 11 Mädchen) nur 13 Verstorbene (3 Männer, 10 Frauen) gegenüberstehen. Die Einwohnerzahl der gesamten Stadt Salzkotten kletterte von 25.387 auf 25.666.

Von den 1.931 Einwohnern sind 1.821 Deutsche (davon 154 mit doppelter Staatsangehörigkeit) und 110 Ausländer. Von ihnen sind mit je 18 Personen vertretenen Syrer und Polen sowie 8 Ukrainer die stärksten Gruppen.

Die Zahl der Katholiken hat sich trotz 17 Taufen allein durch 18 Kirchenaustritte auf 1.035 reduziert. Sie bildet damit nur noch 54% der Einwohner. Mit den 275 Evangelischen kommen die Christen noch auf einen Anteil von 68 % der Bevölkerung.

 

19.03.2023

 

Frühlingskonzert des Musikvereins

 

Der Musikverein Upsprunge hatte zu Samstagabend, 18. März 2023, zu seinem Frühlingskonzert eingeladen - und der Saal des Bürgerhauses war voll.

 

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Erstmals dirigierte Semyon Mitschke zu einem Frühlingskonzert das große Orchester mit 50 Musikerinnen und Musikern. Es begann mit dem 47er Regimentsmarsch, es folgten Melodien aus bekannten Musicals und Rock und endete mit dem Florentiner Marsch. Die 220 Zuhörer waren davon ebenso begeistert wie vom Jugendorchester unter der Leitung von Jürgen Kirchhoff, das den Abend eröffnete.

 

10.01.2023

 

Ehrung von Wolfgang Hecker beim Neujahrskonzert der Stadt Salzkotten

 

Zu Beginn des neuen Jahres 2023 hatte die Stadt Salzkotten zum Neujahrskonzert in die Sälzerhalle eingeladen. Die 600 Besucher und Besucherinnen hörten tolle Musik von drei Musikkapellen. Neben denen aus Verlar und Scharmede wirkten auch die Upsprunger in starker Besetzung mit. Nach den Verlarern und vor der Neujahrsansprache von Bürgermeister Ulrich Berger spielten sie unter Leitung von Semyon Mitschke Beethovens "Europahymne", ein Medley aus dem Harry-Potter-Film und eine Interpretation aus "Schindlers Liste", bei der auch Amelia Mitschke, die Schwester des Dirigenten, mit einem gefühlvollen Violinsolo brillierte.

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Nach jahrelanger Praxis verlieh zum Schluss die Bürgerstiftung Salzkotten ihren Ehrenamtspreis. Der ging in diesem Jahr an einen verdienten Upsprunger - an Wolfgang Hecker. Der Geehrte hat sich über Jahrzehnte bürgerschaftlich engagiert, insbesondere im Bereich Jugendarbeit und Sport in Upsprunge. Er war im SV Hederborn Jugendtrainer, Jugendobmann, Seniorenobmann, engagierte sich für den Neubau des Kunstrasenplatzes und ist für seinen Verein etliche Stunden im Laufe einer Woche aktiv - eine große Stütze und - wie gesagt wurde - "Allzweckwaffe" des Ehrenamtes in Upsprunge, dem die Festigung der Gemeinschaft, des gemeinsamen Handelns im Ort sehr am Herz liegt. Eine richtige Entscheidung der Bürgerstiftung, die von allen UpsprungerInnen geteilt wird.

 

23.12.2022

 

Adventskonzert am vierten Advent

 

Das Adventskonzert des Musikvereins war ein voller Erfolg. Einerseits für die Musikkapelle bei der großen Resonanz, denn die große Marienkirche in Salzkotten war voll besetzt und die Bereitschaft der Zuhörer zu Spenden war groß - es kamen über 2.000 € für die regionale Aktion „Lichtblicke“ zusammen. Andererseits erlebten die Zuhörer unter Leitung des neuen Dirigenten Semyon Mietschke ein niveauvolles, besinnliches Konzert mit altbekannten wie auch modernen Advents- und Weihnachtsliedern.

 

Hier ein paar Eindrücke:

 

 

 

 

 

 

13.12.2022

 

Adventsmarkt am 17.12.2022

 

In Upsprunge findet am 17.12.2022 ab 16 Uhr wieder ein Adventsmarkt statt, und zwar im Innenhof des Bürgerhauses. Veranstalter ist in diesem Jahr der Bürgerverein, der sich über Ihren Besuch freuen würde.

 

 

01.12.2022

 

Adventskonzert am vierten Advent

 

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause lädt der Musikverein Upsprunge wieder zu einem Adventskonzert zum vierten Adventssonntag, dem 18. Dezember 2022 ein.

Ein Bild, das Text, Schiefertafel enthält.

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Es findet aber nicht in der Upsprunger Kirche statt, sondern aus zwei Gründen in der größeren Marienkirche Salzkotten:

Für das gesamte Orchester, in dem auch die Neulinge ihren Platz finden, ist der Chorraum der Upsprunger Kirche zu klein.

Außerdem haben die Besucher mehr Platz und können wegen Corona etwas mehr auf Abstand sitzen.

 

Im Konzert wirkt auch die Schützenbruderschaft Upsprunge mit. Es beginnt bereits um 14 Uhr, damit alle rechtzeitig das Fußball-Weltmeisterschaftsfinale zuhause sehen können, wenn auch ohne Deutschland.

 

Weitere Einzelheiten hat der Musikverein im Westfälischen Volksblatt vom 1. Dezember mitgeteilt, worauf verwiesen wird.

 

Hingewiesen wird auch auf das Neujahrskonzert der Stadt Salzkotten, das am 07.01.2023 unter Mitwirkung des Musikvereins Upsprunge in der Sälzerhalle stattfindet:

Ein Bild, das Text enthält.

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22.11.2022

 

150 Jahre Friedhof und 240 Jahre Kirchhof Upsprunge

 

Am 21.11.2022 erschien in der Zeitung Neue Westfälische folgender Artikel über den Friedhof Upsprunge:

 

Ein Bild, das Text, Zeitung enthält.

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Eine ausführlichere Fassung von Ortsheimatpfleger Norbert Schulte können Sie hier lesen. Diese diente als Vorlage für den Zeitungsausschnitt.

 

01.11.2022

 

In Upsprunge ist wieder Theater

 

Am letzten Wochenende im November präsentiert der Theater- und Karnevalsverein Upsprunge die Komödie CHAOS IM BESTATTUNGSHAUS:

Diese lustige, rasante schwarze Komödie mit urkomischem Charakter mit bewährten und bekannten Schauspielern sollte man sich nicht entgehen lassen.

 

Aufgeführt wird am Freitag, dem 24. und Samstag. dem 25. November um 19.30 Uhr und am Sonntag .um 164 Uhr im Bürgerhaus Upsprunge.

 

18.10.2022

 

Upsprungerin westdeutsche Judo-Meisterin

 

Christina Rincheval aus Upsprunge hat Ende September als Vertreterin des TV Salzkotten an den NRW-Landesmeisterschaften in Herne erfolgreich teilgenommen. In der zweitleichtesten Gewichtsklasse bis 44 kg konnte sie sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und den Titel der Westdeutschen Meisterin erringen. Dadurch qualifizierte sie sich für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Leipzig, die am 2. und 3. Oktober 2022 stattfand.

 

Hier war aber das Teilnehmerfeld sehr stark und ließ eine vordere Platzierung nicht zu.

Trotzdem ist es für Jede:n wie für sie auch ein Erfolg, Teilnehmerin einer deutschen Meisterschaft zu sein. Die Upsprunger:innen gratulieren herzlich.

 

18.10.2022

 

Übergabe eines neuen Fahrzeugs an die Freiwillige Feuerwehr Upsprunge

 

Der Erntedank-Sonntag, 3. Oktober 2022, war für die Freiwillige Feuerwehr Upsprunge auch ein Sonntag des Dankes: Ihr neues Fahrzeug konnte gesegnet werden. Siehe dazu den Bericht aus dem Westfälischen Volksblatt vom 17.10.2022:

 

 

Es ersetzt das alte Löschfahrzeug LF 10 aus dem Jahre 2002. Untergestellt ist es im alten Feuerwehrgerätehaus. Wegen der Höhe musste aber vorher der Boden tiefer gelegt werden. Dabei kam das alte Tudorfer Pflaster der Scheune Rincheval wieder zum Vorschein.

 

  

Fotos bereitgestellt von Torsten Napierala

 

Ein neues Gerätehaus ist geplant in 2023/24 nördlich des alten Gasthofes auf dem bisherigen Tennisplatz 1.

 

15.10.2022

 

Fahrsportverein freut sich über gutes Abschneiden bei den Weltmeisterschaften

 

Ein Mitglied des in Upsprunge auf Gut Wulfstal beheimateten Fahrsportvereins "Alt Bürener Land" war am 22./23. September 2022 Vertreter der deutschen Mannschaft bei der Weltmeisterschaft der Vierspänner in Patroni del Vivaro südlich von Rom in Italien: Dirk Gehrkens, wohnhaft in PB-Schloß Neuhaus.

Die deutsche Mannschaft bestand aus 6 Gespannen, 6 Nationen waren im Wettbewerb um den Mannschafts-Weltmeistertitel, 38 Teilnehmer aus 16 Nationen kämpften um die Medaillen.

 

Die Deutschen schlugen sich gut: In der Mannschaftswertung errangen sie Silber. Bester Deutscher war in der Einzelwertung Michael Brauchle aus Aalen in Baden Württemberg. Dirks Gehrens belegte einen beachtlichen 22. Platz in der Gesamtwertung. Hierüber freuten sich auch die mitgereisten 10 Vertreter des Fahrsportvereins, für den es eine hohe Auszeichnung ist, einen solchen Fahrer in seinen Reihen zu haben, der um einen Weltmeistertitel kämpfen kann.

 

08.10.2022

 

39. Schnatgang in Upsprunge

 

Wieder am Erntedanksonntag, dem 2. Oktober, trafen sich auf Einladung der Schützenbruderschaft St. Hubertus über 30 Upsprungerinnen und Upsprunger, darunter etliche neue und junge Bürger, um bei Sonnenschein die östliche Grenze zu Salzkotten zu begehen. Start war am Feuerwehrgerätehaus, wo morgens nach dem Hochamt mit Begleitung des Musikvereins das neue Feuerwehrfahrzeug, die HLF 10, gesegnet worden war. Auf der Strecke bis Meyerhans informierte Ortsheimatpfleger Norbert Schulte über Häuser und Höfe, die früher einmal an der Strecke gestanden haben und über Eigentumswechsel der letzten 200 Jahre. Am Sportplatz vorbei gingen die Teilnehmer über den grünen Weg, der parallel zur Straße Frieth verläuft, den viele noch nie gegangen waren. Beim Hof Neise-Rose, 155 m über NN, war vom Helleberg ein weiter Blick auf die Münstersche Bucht und den Teutoburger Wald möglich. Ohne Pause ging es über den Berken- und Melkeweg wieder zurück zur Feuerwehr, wo noch gefeiert wurde und es reichlich Getränke sowie Kaffee und Kuchen der KFD gab.

 

06.07.2022

 

Nachbericht zum Schützenfest 2022

 

Ein Schützenfest feiern - darauf haben die UpsprungerInnen drei Jahre gewartet. 2020 und 2021 konnte es wegen der Corona-Pandemie – wie überall – nicht stattfinden. Umso größer war die Vorfreude auf das 1. Juli-Wochenende 2022.

Der Vorstand und der Festwirt Burs & Schröder hatten vieles vorbereitet. Allerdings wurde das Zelt um 100 qm auf 600 qm kleiner aufgestellt, da ja erstmals in der Vereinsgeschichte kein König ermittelt und damit kein Platz für einen Königsthron notwendig war.

Das Fest begann am Samstag um 17 Uhr mit der von der Musikkapelle ausgezeichnet begleiteten Schützenmesse. Auf dem Festplatz spielte sie auch den großen Zapfenstreich. Anschließend wurden dort die Vereinsjubilare der Jahre 2020, 2021 und 2022 für 25-, 40-, 50- und 60-jährige Vereinstreue, sowie lange Jahre aktive oder ausgeschiedene Vorstandsmitglieder mit hohen Orden des Bundes der historischen Schützen geehrt. Um 20 Uhr begann der Festball. Bei sommerlichem Wetter mit 25°C war das Zelt zwar weniger gefüllt, dafür saßen und standen aber viele Festteilnehmer auf dem Platz. Die Theke war so aufgebaut, dass die Gäste auch außerhalb des Zeltes versorgt werden konnten.

Am Sonntag war der Ablauf wie gewohnt, aber es fehlte das Abholen des Königspaares und Hofstaates und deshalb auch die Parade auf dem Sportplatz. Im Mittelpunkt standen aber die Jubelkönigspaare von 1970 - Heinz Menke, 1972 - Karl Wester, 1980 - Johannes Brand und 1981 - Josef Hecker sowie 1997 - Karl-Heinz Ilse.

Am Abend sorgt die Musikkapelle Upsprunge wie 2019 für gute Stimmung.

Der Montag lief ab wie in den letzten Jahren mit dem Schützenfrühstück, zu dem sich aber weniger Schützen einfanden, dem sich ein lockerer Ausklang mit einer DJ anschloss, der sich bei einigen bis in die Nacht hinzog.

Fazit: Es war ein gutes Fest, aber es fehlte etwas - Das Königspaar mit Hofstaat.

Hoffentlich bleibt das eine Ausnahme!

 

22.06.2022

 

Vogelschießen und Schützenfest

 

Bei 31°C traten die Schützen am Samstag, 18. Juni 2022 zum Vogelschießen an.

Oberst Ralf Wiedemann und der seit 2019 amtierende König Daniel Knaup waren bald abgeholt und das Schießen konnte beginnen. Die Reihe war anfangs noch lang und Kron- (früher auch Vizekönig genannt), Zepter- und Apfelprinzen waren schnell ermittelt, aber danach wurde die Zahl der „Schützen“ immer kleiner – und am Ende gab es keinen Bewerber um die Königswürde, erstmals in der Geschichte seit 1858. Der Kugelfang mit Rest-Vogel wurde heruntergelassen und auch kein Jungschützenkönig ermittelt und nicht auf das Bierfass geschossen. Die Stimmung bei der abendlichen Feier im Saal des Bürgerhauses war etwas gedrückt.

 

Trotzdem findet das Schützenfest im Festzelt beim Bürgerhaus vom Sa 2. Juli bis Mo 4. Juli statt wie geplant, mit kleinen Änderungen wie Ausfall der Paraden, Ausklang schon am Montagnachmittag mit einem DJ, aber dafür am Sonntagnachmittag mit tollen Angeboten wie dem „Kinder-Spaß“ für Kinder. Es lohnt sich also für Familien zum Schützenfest zu gehen!

Wegen der Einzelheiten wird auf die Informationen auf der Seite der Schützenbruderschaft und die ausgehängten Plakate verwiesen.

 

21.06.2022

 

Große Liebfrauentracht am Sonntag, 19. Juni 2022

 

Die Wallfahrt „Große Liebfrauentracht“ traf bei sommerlichem Wetter mit 25°C pünktlich um 12.15 Uhr von Salzkotten kommend mit etwa 230 Teilnehmern bei den drei Linden ein. Hier begrüßte Pastor Beisler die dort wartenden 80 UpsprungerInnen und Ortsvorsteher Markus Zacharias kurz die Wallfahrer. Solange war die Mutter Gottes vor dem Kreuz abgestellt. Die Prozession ging danach weiter zur Pfarrkirche St. Petrus, wo das Gnadenbild auf dem Zelebrationsaltar abgestellt wurde und die Marianische Betstunde begann. Während dieser Zeit gab es im und beim Pfarrheim für die sich dazu angemeldeten 100 aktiven Pilger Mittagessen.

Um 13.30 Uhr ging es mit 320 Wallfahrern weiter durch die Straßen und die Feldflur bis zur Kreuzung Neue Landwehr/Liebfrauenweg. Dort übernahmen die Geseker das Gnadenbild, offiziell erst bei der Maria-Hilfskapelle in Geseke. Von hier aus ging es an der Stiftskirche vorbei zur Stadtkirche und dann wieder nach Verne. Als sie dort um 21.30 Uhr ankamen,

setzte der Gewitterregen ein.

Etwa 1.000 Pilger haben sich auf der 32 km langen Strecke beteiligt, 30 gingen die ganze Strecke von 5 Uhr in Geseke bis abends in Verne. Vor 25 Jahren waren 3.000 Pilger unterwegs.

Siehe auch Informationen auf der Seite der Kath Kirchengemeinde St. Petrus und des Pastoralverbundes Salzkotten.

 

14.05.2022

 

Vorschau auf die kommenden Ereignisse in Mai/Juni/Juli 2022

 

Das Fest der Weihe der Kath. Kirche St. Petrus feiert die Kirchengemeinde immer am Sonntag vor Pfingsten, in diesem Jahr am 29. Mai 2022. Nach dem Hochamt zieht die Prozession durch das Dorf, aber nicht traditionell zur Kapelle Alpmann. Es findet erstmals ein Wechsel statt: In diesem Jahr gibt es zwei Stationen, eine bei der Kapelle Ilse-Höwer und eine bei der Kapelle im Bürgerhaus (sh. auch Pfarrbrief).

 

Zu Pfingsten (04.+05. Juni) veranstaltet der Fahrsportverein wieder auf Wulfstal ein Turnier. Die Wettkämpfe pp. sind Pfingstsamstag und -sonntag. Näheres siehe auf der Seite des Fahrsportvereins.

 

Zu Fronleichnam am 16. Juni ist in Upsprunge keine Prozession. Die Kath. Kirchengemeinde lädt zur Beteiligung in Salzkotten ein.

 

Für Daniel Knaup endet zum Vogelschießen 2022 die dreijährige Amtszeit. Am Samstag, dem 18. Juni, findet nach 2019 wieder ein Vogelschießen statt, um einen neuen Nachfolger zu ermitteln.

Voraus geht am Freitagabend die Mitgliederversammlung, gleichzeitig die wg. Corona ausgefallene Generalversammlung, in der über die Feste informiert wird und Regularien einschl. einige Wahlen abgewickelt werden.

 

Am Tage darauf, also am Sonntag, dem 19. Juni, findet nach 25 Jahren wieder die Marienwallfahrt "Große Liebfrauentracht" statt, die morgens in Verne beginnt, über Salzkotten - Upsprunge und Geseke führt und dann wieder in Verne endet.

Über nähere Einzelheiten wird auf der Seite der Kath. Kirchengemeinde informiert werden.

 

Endlich ist es dann wieder so weit: Das Schützenfest findet vom 2. - 4. Juli 2022 statt! Der Vorstand hat dafür Vorbereitungen getroffen. Ehrungen werden am Samstagabend und Sonntagnachmittag vorgenommen bzw. für die Jahre 2020 und 2021 nachgeholt.

 

28.04.2022

 

!!! Keine Feierlichkeiten zum 1. Mai !!!

 

Der SV Upsprunge als Ausrichter der diesjährigen Feier am 1. Mai hat in einer Sitzung beschlossen, die Feierlichkeiten wegen des viel zu frühen Todes von Birgit Salmen ausfallen zu lassen.

 

01.04.2022

 

Jährliche Flurreinigung durch die Schützen

 

Am Samstag, dem 26. März 2022 hat bei sonnigem, warmem Wetter die Schützenbruderschaft die diesjährige Aktion "Flurreinigung" übernommen. Über 20 Schützenbrüder haben in drei Kolonnen die Wege und Plätze in der Feldflur von Müll und Unrat befreit. Sie stellten aber fest, dass in früheren Jahren schon mehr weggeworfen worden ist, wenn auch auf den Wagen in Waldesnähe z. B. ein altes Sofa oder ein Reifen geladen wurde.

 

Eine Gruppe sammelte im Dorf und an der Heder bis zu Meyerhans-Gülle und auf den Parkplätzen der Schulen und Sportplätze.

Zum Abschluss gab es beim Bürgerhaus von Oberst Wiedemann gegrillte Würstchen.

 

17.02.2022

 

Karnevalsfeiern abgesagt

 

Die Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie dauerten im Februar 2022 noch fort und erlaubten - erneut - keine Karnevalsfeier.

 

Jedoch mussten die UpsprungerInnen nicht ganz auf Karneval verzichten:

Online brachten die Akteure des Theater- und Karnevalsverein die Zuschauer zum Lachen. Die Sendung ist auf den Seiten des Theater- und Karnevalsvereins zu sehen.

 

02.02.2022

 

Einwohnerzahl gesunken

 

Die Einwohnerzahl Upsprunges hat sich durch mehr Weg- als Zuzüge und durch mehr Sterbefälle als Geburten zum 31.12.2021 von 1.938 auf 1.918 verringert.

Von diesen 1.918 sind:

            942 weiblich und 976 männlich,

            1.824 sind Deutsche, 38 EU-Bürger und 56 andere Ausländer.

 

Religionsbekenntnisse:

            1.030 sind römisch-katholisch,

            258 evangelisch,

            21 orthodoxe o. ä. Christen,

            609 gehören anderen Religionen oder keiner Religionsgemeinschaft an.

Laut Pfarrbrief sind 2021 14 Mitglieder aus der kath. Kirche ausgetreten.